Warum sind Seifenblasen rund?

    Voraussetzung zur Bildung von Seifenblasen ist die Minimalflächenbildung.


    Experimente: Würfel Pyramide Spirale


    Innerhalb der äußeren Grenzflächen der Drahtgestelle bilden sich keine Seifenhäutchen. Die Seifenhäutchen ziehen sich nach innen und sind so angeordnet, dass die gesamten Flächen der Seifenhäutchen in den einzelnen Gestellen ein Flächenminimum ergeben.

    Dieses Prinzip findet sich auch bei Seifenblasen wieder. Das Seifenhäutchen spannt sich so über die Luftmoleküle, dass bei größtmöglichem Volumen innerhalb der Seifenblase möglichst wenig Seifenhaut nötig ist.
    Dies nennt man Minimalprinzip.


      "Die Natur macht nichts umsonst. Und jedes Mehr ist umsonst, wenn ein Weniger ausreicht."
      Isaac Newton


    Die Seifenblase als Naturphänomen folgt diesem Naturgesetz. Bei Seifenblasen stellt sich immer die kugelige Form ein, weil damit die kleinstmögliche Oberfläche mit dem größtmöglichen Volumen verbunden ist. Deshalb gibt es auch keine eckigen oder spiralförmigen Seifenblasen.
    (Siehe Luftballonversuch)

    Fazit